Am ersten Februar-Wochenende treffen sich einmal mehr die wichtigsten Eliten aus Militär, Politik und inzwischen auch vermehrt aus der Wirtschaft bei der Münchner Sicherheitskonferenz, um dort wesentliche weltpolitische Fragen zu erörtern. Zahlreiche Themen stehen auf der Tagesordnung, angesichts der aktuellen Brisanz dürfte aber vor allem dem Krieg in Mali besonders viel Beachtung geschenkt werden. Ein deutlicher Hinweis hierauf ist, dass Konferenzleiter Wolfgang Ischinger unlängst scharf mit der Bundesregierung ins Gericht ging, nachdem es von deutscher Seite hieß, ein Einsatz von „Kampftruppen“ zur Unterstützung der am 11. Januar 2013 begonnenen französische Militärintervention „Operation Serval“ werde nicht erwogen.
quelle: imi-online.de
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