„Über die SpitzenrepräsentantInnen der Arbeiterbewegung und ihrer Organisationen gibt es im Allgemeinen eine reichhaltige Literatur aus unterschiedlichen bis gegensätzlichen Positionen. Viel schlechter steht es mit solchen AkteurInnen, die irgendwann zwischen die Mühlsteine fraktioneller Auseinandersetzungen gerieten und aus der sozialdemokratischen oder der kommunistischen >Großkirche< austraten oder ausgeschlossen wurden. Oft zahlten sie dafür nicht nur mit Isolierung, Verfemung und Verfolgung, sondern wurden auch noch nach ihrem Tod mit Vergessen, Verdrängung oder polemischen Verzerrungen ihrer Geschichte bestraft.“
quelle: dissertation von florian wilde
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