Gestern erfolgten im Zuge des aufgedeckten Skandals um die Manipulation des Libor-Zinssatzes die ersten Verhaftungen. Die britische Anti-Betrugsbehörde teilte mit, drei Männer verhaftet zu haben, die mit den Vorgängen direkt in Verbindung stehen sollen. Nachdem involvierte Banken wie Barclays bereits rekordhohe Strafzahlungen leisteten, dürfte es noch des Öfteren zum Klicken der Handschellen im Bankensektor kommen. Da selbst gegen Bankenvorstände strafrechtlich ermittelt wird, könnte es diesmal sogar Personen erwischen, die auf dem Höhepunkt der Finanzkrise noch mit Samdhandschuhen angefasst wurden.
quelle: wirtschaftsfacts.de
Kommentar schreiben