Die Zeitungsverleger preschten als Erste vor: Man wolle zwar keine direkten Subventionen, sagte Helmut Heinen, Präsident des Bundes Deutscher Zeitungsverleger, nach den jüngsten Pleiten, doch die Abschaffung der Mehrwertsteuer für Zeitungen sollte schon drin sein.
Und wenn wir schon dabei sind, sollten die Leser auch gleich die Ausgaben für Zeitungsabos von der Einkommensteuer absetzen können.
SPD-Medienpolitiker Martin Dörmann steht dem aufgeschlossen gegenüber, die Grünen wollen eine staatlich unabhängige Stelle zur Förderung des Journalismus einrichten und die Linke fordert „eine staatsferne, öffentliche Finanzierung von Qualitätsjournalismus“.
Ist die öffentliche Förderung die Rettung für die deutsche Zeitungslandschaft? Immer wieder wird auf Modelle in anderen Ländern verwiesen. Was die taugen, berichten die taz-Korrespondenten.
quelle: taz.online.de
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