Vom Gewerkschaftsfunktionär zum doppelten Einkommensmillionär; diesen Schritt macht im nächsten Jahr der nordrhein-westfälische IG-Metall-Chef Oliver Burkhard. Er wird im April neuer
Personalvorstand von ThyssenKrupp.
Der 40-Jährige trete dann die Nachfolge von Ralph Labonte an, teilte der Konzern am 21. November nach einer Sitzung des Aufsichtsrats mit. Sein Jahreseinkommen wird damit auf rund zwei
Millionen Euro steigen, das sind mehr als 160.000 Euro im Monat.
Der Arbeitsdirektor, wie der Personalvorstand in montanmitbestimmten Unternehmen heißt, darf in diesen nicht gegen den Willen der Gewerkschafts- und Betriebsratsvertreter im Aufsichtsrat
ernannt werden. Er wird bei ThyssenKrupp also de facto von der IG Metall bestimmt.
quelle: linke-zeitung.de
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