In Berlin-Kreuzberg war für den 12.12 eine Zwangsräumung einer fünfköpfigen Familie angekündigt. Diese sollte schon am 22.10 geräumt werden, was aber 150 Menschen mit Sitzblockaden
verhinderten.
Viele Menschen bekundeten beim zweiten Mal mitblockieren zu wollen, die Unterstützung für die Familie war groß. Nun war der öffentliche Druck so groß, dass die
Räumung auch beim zweiten Mal abgesagt werden musste. Polizei und Politik sind offenbar mit der neuen Aktionsform überfordert. Ein dritter Termin droht allerdings. Auch bei weiteren
Zwangsräumungen wird Widerstand vorbereitet.
quelle: linke-zeitung.de
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