Etwa 150 Indigene und Fischer haben gestern eine der vier Baustellen am Belo Monte-Staudamm besetzt. Sie fordern damit die Einhaltung von Versprechen, die der staatliche Konzern Norte Energía beim Klimagipfel Rio+20 im Juni gemacht und bisher nicht eingehalten habe. Die Besetzung solle so lange aufrecht erhalten werden, bis das Unternehmen den Respekt vor der Umwelt garantiere, erklärte die Sprecherin der Bewegung „Movimiento Xingu Vivo“, Maira Irigaray.
Quelle: www.blickpunkt.lateinamerika.de (Stand: Oktober 2012)
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