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Revolution

...coming soon

nach der demo ist vor

der demo

global ®evolution...

...und wir alle vereint...

Stopp!

Kann mal jemand die Welt anhalten? Wir möchten aussteigen!

Artikel vom 10.09.2013
Artikel vom 10.09.2013

Rasch rasch...weg hier, müssen uns beeilen...die Maschen im Netz der Herrschaft werden enger...also hin da...die Sonnenallee liegt direkt vor uns!

 

Klar doch...wir glauben an den Scheiß:

Libertäre Konzepte, wiederangeignetes Leben, Selbstversammlung und Autonomie...

Kein Stück vom Kuchen, ne ne...die ganze Bäckerei solls sein.

Also her damit...es gibt noch immer eine Welt zu gewinnen!

 

Und selbst wenn Dota meint, es gäbe kein Morgen mehr...verweigern wir uns, denken nicht daran, dass im Zukünftigen kein Ausserhalb des Kapitals existiert, es keinen Ort ausserhalb vom Schmutz des Geldes gibt, wir bereits vollständig vom Toxin der Ökonomie vergiftet wurden...

...sondern vertrauen auf unsere Quadratmeter...unsere Freiheit...unsere Bewegung ... die glücklichen Momente, auf die Menschen...und bleiben hellwach...

 

Im Bewusstsein, dass das System lediglich aus korrumpierten Lohnsklaven besteht, es sich nur durch den gekaperten sozialen Mechanismus, an dem alle teilnehmen müssen, permanent reproduziert... ...gefangen in der Negativspirale der Resignation im Spiegel des Januskopf und gefährlichem Halbwissen...halten wir einen Moment inne...

 

Glücksritter und Vagabunden, wir reden hier von unserer Erde...savoir-faire... Zusammenhalt...Partizipation...darum geht es...jetzt und in der Zukunft.

 

Lasst uns nicht von einer idealisierten Vorstellung der Welt vor der Kolonisierung und vollständigen Verwüstung des Kapitals der letzen 35 Jahre labern.

Einer Welt, jenseits dem zur vollen Pracht entfalteten Neo-Liberalismus unserer Tage, zu der wir lediglich zurück müssten, um wieder glücklich singen zu können.

 

Nein und nochmals ne...auch in Wirtschaftswunder-Zeiten wurden und werden wir enteignet und ausgebeutet! 

 

Die Verfestigung des Individuums zum Staat, die Autorität der Sitte und des Patriarchats in die Köpfe gehämmert zu bekommen...diese dem System kohärente uralte Tradition beenden wir und pissen vor diese Kulissen.

Wir entlarven die Form und Kontinuität, ahnen die in Stand gesetzte, stets zermalmende Gemeinschaftsmaschinerie, die uns unterdrückt und klein zu halten vermag. 

 

Und beugen uns nicht.

 

Unsere Subversivität und Widerstandskraft einsetzend, werden wir der in uns ruhenden positiven Logik folgen, unser Gegenüber vollumfänglich zu achten und lassen davon auch im Morgen nicht ab... 

 

Solange die Ausbreitung des Kapitals nicht nur auf der materiellen Ebene sondern gleichzeitig in unseren Herzen, unseren Köpfen, jegliches

Durchdringen des Außen, sämtliche Grenzen verwischt, die Identität verschleiert und vertuscht, solange hören wir nicht auf, die Konfrontation in allen Facetten zu suchen...aufzudecken und zu markieren.

Nicht müde werdend die Enteignung benennen, die uns lenkt, uns auf verlorene Formen verweist, unseren Spielraum verkleinert, werden wir vermisste Inhalte zurück erobern, die uns vor langem genommen wurden:

 

Unseren Traum von der Verwirklichung vor uns liegender möglicher anderer sozialer Verhältnisse.

 

Es bleibt ihre Enteignungs-Strategie, die uns aufzeigt, dass es gegen sie keinen Sinn ergibt, sich zurückzuziehen, wegzugehen, oder sich voneinander zu isolieren, wir erkennen in ihrem Plan die Herausforderung an, die sich hier und jetzt für uns alle stellt...

Die bestehenden Verhältnisse umzustürzen und zu untergraben. 

Im Erkennen, dass die Subversion sich nicht einzig auf die grossen Momente des sozialen Kampfes erstreckt, sondern im Gegenteil permanent und alltäglich wie das Leben selbst zu sein hat, in diesem Erkennen finden wir uns im Spiegel unseres Ansporns.

 

Der Aufstand, in all seinen Formen, in dem unsere ersehnten Beziehungen geboren werden, wird uns, die Vagabunden, in Stand setzen und vereinen.

Alle werden der Aufforderung fiolgen, die Sublimität, das universelle, die indviduelle Einladung, die revolutionäre Tragweite im Gegenüber zu spüren.

Es werden die Zahllosen sein, die endlich Methoden entdecken, die Revolte zu verwirklichen, ihr Nicht-mehr-mitmachen-wollen herauszuschreien, die Gemeinsamkeiten zu legitimieren und auf eine neue Basis zu heben. 

 

Die Zerstörung durch das Kapital ist unumkehrbar. Radioaktive Strahlung ist nicht wíeder rückgängig zu machen...

 

...und doch lassen wir uns nicht entmutigen!! Hören nicht damit auf, mit beiden Beinen in der Realität zu stehen...

...weil wir...das verbindende Neue in Gedanken fassen, ausgehend von der Situation in der wir uns gerade hier und heute befinden.

 

...weil wir uns darüber bewusst sind, dass die vor uns stehende zu kostende Freiheit  in der Zerschlagung des Existierenden zu finden sein wird, der Überwindung des Negativen und der konsequenten Beseitigung des Upfucks...des uns schrill umgebenden Dunkels.

 

Der Verlauf der Geschichte lässt sich nicht umdrehen; er bleibt irreversibel.

 

Die Zerschlagung unserer Gesellschaft, die im wesentlichen auf Geldzeichen basiert, die den Besitz von Geld mit dem Überleben auf diesem Planeten gleichsetzt, die toleriert, dass Geld allein deswegen existiert, weil die Konstruktion dieses Systems gerade diese Geldzeichen benötigt, um die Beziehungen unter ihren Mitgliedern zu regeln, die dabei gleichfalls verunmöglicht, innerhalb des Bestehenden, dem Kapital, auch nur einen Teil zu entwenden, weil es immer einen gibt, der bezahlen wird, oder bereits (mit Geld, Zeit oder Arbeit) gezahlt hat und somit spiegelbildlich einen schafft, der diese Zuwendungen erhalten hat, oder dereinst erhalten wird...diese notwendige Zerschlagung dieser Art der Gesellschaft, die von uns organisiert wird,,,diese Zerschlagung haben wir uns für heute vorgenommen. 

 

In der Zerschlagung liegt die berechtigte Chance begründet, die eingerichtete Entfremdung zu uns und der Welt überwinden zu können.

Ohne Unterlass werden wir die Logik des Geldes offenbaren, das sich überall einnistet, nur um alles ihm begegnende zwanghaft zu neutralisieren und verwerten zu können.

Für uns geht es nicht darum zu kämpfen, um besser zu überleben, sondern um zu

l-e-b-e-n und zu wissen, dass das nur dann möglich ist, wenn wir die unweigerliche Zerstörung vorantreiben, nur dann möglich wird, wenn wir zerstören, was bereits verdorben auf diese Welt gekommen ist.

 

Wir empfinden uns im vollen Bewusstsein der vor uns liegenden Gelegenheit, als Teil einer stetig zunehmenden Strömung, die klopfenden Herzens die Wiederaneignung als Kampfperspektive in ihren Fokus stellt und tun dies mit den praktischen Kenntnissen von früher und der progressiven Ausbreitung der Selbstverwaltung von heute, in Räumen gegenseitiger Hilfe, im Kontext der Kollektivität....bleiben die Keime der zukünftigen Gesellschaft, die frei mit Konstruktionen anderer, gerechterer, sozialeren Verhältnissen experimentieren wollen.

 

Für die Autonomie und den Spaß.

 

Die systembedingten individuellen Verfehlungen des uns Umgebenden, der massiven Zunahme der sozialen Ungleichheit und der wachsenden Aushöhlung der politischen Demokratie...mit dieser individuellen Routine brechen wir heute.

 

Wir nehmen diesen Kampf auf uns, weil wir in uns eine Stärke des eigenen Willen spüren und fühlen...weil wir zur Kenntnis nehmen, dass sich immer mehr diesem Aufruf des Herzens und Gewissens anschliessen werden, weil immer weniger glauben können, das sie und ihre Kinder im Bestehenden gute Aussichten vorzufinden haben.

 

Und dieses Mal, werden wir das Elend der Barbarei komplett überwinden, werden ausgehend von den üblichen Tagesforderungen direkt in den revolutionären Prozess überleiten.

Stellvertreterpolitik und Parlamentarismus haben lang genug ihre Unfähigkeit zur Schau gestellt...jetzt diskutieren wir von Beginn bis zum Schluss und handeln gemeinsam!

Wir befinden uns heute auf dem geraden Weg der radikalen Kritik...beschließen gegenwärtig die Organisation unserer Vollversammlungen, die Besetzung öffentlicher Plätze, gestalten unsere Vernetzung...stoppen den Produktionsprozess und die beständige Akkumulation, halten inne, drücken Pause und starten in der Gemeinschafft, in die eigene, unsere so sehr vereinte kollektive Debatte.  

 

Der Reformismus der Vergangenheit findet eine von uns bewachte Hintertür vor...dieses Mal muss er draußen bleiben.

 

Durch die Zurücknahme der Enthemmung, der Entschleunigung der Maßlosigkeit, der Entdeckung unserer eigenen Stärke, verabreden wir, diese Entscheidung nicht länger hinzunehmen, nicht zu tolerieren, was uns geboten wird, der Beleidigung unserer Intelligenz nicht weiter zuzuschauen, weil wir diese Art von ökonomischer Logik als das markieren, was sie schon immer war...ein Verbrechen.

 

Den Blick füreinander auf eine neue Stufe zu heben, uns in den Arm zu nehmen und uns zu fragen, warum in aller Welt wir solange damit gewartet haben...d a s ist unser Rendezvous.

 

Kein Humankapital mehr, kein Kanonenfutter, kein Stimmvieh, nicht länger von uns Entfremdet...

 

Wir sind das Netz, die Schrift, die Sprache, die Technik und Nachhaltigkeit unserer Zeit.

Getragen von absoluter Friedfertigkeit, einig darin, die althergebrachten Strukturen zu überwinden.

Für die Utopie und Schwärmerei einzustehen, keinen Unterschied im Ich und Wir mehr zu dulden, gespannt darauf wie es ist, eine Gesellschaft zu schaffen, in der wir unser Potential erstmals vollkommen entfalten werden, dafür stellen wir heute die für unsere Zwecke notwendige Öffentlichkeit her.

 

Die Vorbereitungen werden demnächst abgeschlossen sein...Die Sonnenalle in Sicht, steht das Geschehen unmittelbar bevor...sei dabei... 

                                                                  

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